Feuerverzinkung

Vestre Standard

Wenn die Oberfläche beschädigt ist, "reparieren sich feuerverzinkte Produkte selbst", indem sich das Zink zusammenzieht und im beschädigten Bereich eine neue Beschichtung bilden. Dies nennt man kathodischen Schutz.

Im Vergleich: unverzinkter, lackierter Stahl

Wenn die lackierte Oberfläche beschädigt ist, rostet der Stahl und der Rost verteilt sich unter dem Lack. Dann entstehen Blasen, die bei älteren Autos häufig auftreten und platzen, sodass der Rost sichtbar wird.

Feuerverzinkung

Bei Vestre wird das Zinkbad ausschließlich durch erneuerbare Energie erhitzt, wodurch keine schädlichen Klimagase ausgestoßen werden. Dieser Prozess ergibt eine rostfreie Legierung (80 – 120 μ), was dafür sorgt, dass Produkte von Vestre über Jahrzehnte im Freien stehen können. Rund 2 bis 4 μ der Legierung gehen im ersten Jahr in Folge des Gebrauchs und der Witterungseinwirkungen verloren, danach 1 bis 2 μ pro Jahr. Dies garantiert eine Lebensdauer im Freien von mindestens 30 bis 40 Jahren. Stahl, der nach dem Feuerverzinken pulverbeschichtet wird, hat eine noch längere Lebensdauer, da die zusätzliche Beschichtung das Zink schützt. Falls die Oberfläche beschädigt wird, „reparieren sich feuerverzinkte Produkte selbst“, indem sich das Zink zusammenzieht und damit eine neue Beschichtung auf dem beschädigten Bereich bildet. Dies wird als kathodischer Schutz bezeichnet. Feuerverzinken ist ein Verfahren, das 1837 vom französischen Ingenieur Sorel patentiert wurde und heute nach den strengen Umweltvorgaben von ISO 1461 ausgeführt wird. Zink (Zn) ist ein wichtiges, erneuerbares Baumaterial, das natürlich in Gestein, im Wasser und im Mensch vorkommt.